Alle Jahre wieder klettert nicht nur Last Christmas die hiesigen Musikcharts hoch, nein, auch bei uns steigt die Vorfreude auf die bevorstehenden Festtage. Zu einem schönen Brauch hat sich bei uns das Wichteln entwickelt, das bereits eine langjährige Tradition im Klar.Doch. hat. Erneut konnten wir eine grosse Anzahl ermuntern, mitzumachen.
Emsiges Wuseln und Treiben im Klar.Doch.-Büro
Dabei ging es geschäftig zu und her! Jeder Wichtel organisierte drei kleine Geschenke und steckte es seinem zugelosten «Patenkind» über drei Wochen verteilt heimlich zu. Für die Beschenkten begann damit das grosse Rätseln: Wer könnte wohl mein Wichtel sein? Vermutungen wurden angestellt, Kolleginnen und Kollegen mit Witz und List befragt, handschriftliche Notizen verglichen und regelrechte Detektivarbeit geleistet, um den anonymen Spender ausfindig zu machen.
Am 19. Dezember war es dann soweit und die Wichtel gaben sich in der grossen Runde gegenseitig zu erkennen, was für viele Schmunzler und Aha-Momente sorgte. Eine tolle Aktion, welche die Bindungen unter den Mitarbeitenden wie auch den Teamgeist insgesamt noch mehr stärkte.
Eine nordische Sagengestalt
Woher kommt aber eigentlich die Tradition des Wichtelns? Dafür reisen wir in den Norden Europas – nach Skandinavien. Dort tauchen die Wichtel nebst anderen mystischen Gestalten wie Trolle und Kobolde schon seit Jahrhunderten in Märchen, Sagen und Erzählungen auf.
Im Gegensatz zu ihren Kollegen, die meist nur Schabernack oder gar Boshaftigkeiten im Sinn haben, sind die Wichtel den Menschen gegenüber überaus freundlich gesinnt und helfen ihnen bei der täglichen Arbeit. So sind wir mit den Wichteln im Geiste verbunden, denn auch wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden tatkräftig bei ihren täglichen Herausforderungen. Klar.Doch.-Wichtel? Aber klar doch!
Einer für alle – oder: Ein Team für alle Teams
The Wichteln is not enough: Wir wollten es dieses Jahr so richtig wissen und haben deshalb zusätzlich noch einen Adventskalender ins Leben gerufen. Unser Team «Dienstleistungen» zauberte 24 wundervolle Geschenke aus dem imaginären Klar.Doch.-Hut und versüsste den anderen Teams die Wartezeit bis Weihnachten mit selbstgebackenen Guetzli, Gedichten, Dekorationen, Spielen und vielem mehr. Wir sagen ein herzliches Dankeschön an unsere kreativen und fleissigen Gspänli!
Schenken um des Schenkens willen?
Der Monat Dezember ist traditionell die Zeit des Schenkens und des Beschenktwerdens. Doch warum beschenken wir uns eigentlich? Geht Wertschätzung nur über Geschenke? Wir erinnern uns: ein neugeborenes Kind in einer Krippe in einem Stall. Unschuldig, verletzlich. Und dennoch, oder gerade deswegen, ein Hoffnungsschimmer in einer dunklen, bedrohlichen Zeit – für Mutter, Vater und alle Menschen, die von diesem Wunder erfuhren.
Mit dem Fest Weihnachten feiern wir ebenjenes Wunder: das Wunder der Geburt und des Lebens. Ein Geschenk zu Ehren dieses Festes symbolisiert dabei den wichtigen Teil von uns, den wir geschätzten und geliebten Menschen schenken und anvertrauen möchten. Sei es ein geschenkter Gegenstand, geschenkte gemeinsame Zeit oder gar ein geschenktes Herz.
In diesem Sinne wünschen wir dir ein frohes Weihnachtsfest im Kreise deiner Liebsten und ein glückliches neues Jahr.