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Klar.Doch. Lernende räumen ab - Bestnoten in der V+V Arbeit

Wir freuen uns über die Auszeichnungen des KBZ St. Gallen für unsere Lernenden Svenja Zünd, Manuel Good und Marvin Weber für Ihre V+V Arbeiten. Herzliche Gratulation!

In der Projektarbeit Vernetzen und Vertiefen (V&V) haben alle Schüler des 2. Lehrjahres der Kaufmännischen Ausbildung sich in 3er oder 4er Gruppen zusammengetan und erhielten den Auftrag ein Jugend- oder Sozialprojekt für eine Wohngemeinde zu formulieren und zu planen.

Aus dem Klar.Doch. sind gleich 3 Lernende aus 2 Gruppen mit ihren Projektarbeiten ausgezeichnet worden. Marvin Weber erreichte mit seiner Gruppe den 3. Platz. Svenja Zünd und Manuel Good holten mit ihrer Gruppe gar den 1. Platz und wurden für Ihre Arbeit nebst einem Preis mit der Note 6 belohnt.

Die Gruppe von Marvin Weber plante den Wiederaufbau eines Jugendtreffs in der Gemeinde Rheineck, welcher nun seit einiger Zeit geschlossen ist. Da es immer wieder zum Thema stand, das Gebäude abzureissen, was von der Gemeinde bis heute aber noch nicht umgesetzt wurde, kam die Gruppe auf die Idee der Neuaufgleisung.

Das Projekt von der erstplatzierten Gruppe drehte sich vollumfänglich um die Thematik der psychischen und physischen Beeinträchtigung in der heutigen Gesellschaft. Ein Thema, welches bei uns im Förderraum alltäglich ist. Das Ziel der Gruppe war ein Sensibilisierungstag an der Schule in Altstätten zu veranstalten. Es soll den Jugendlichen das „Tabu-Thema“ näherbringen. Das Projekt wurde so geplant, dass es auch in anderen Schulgemeinden umgesetzt werden könnte. Die Gruppe beschränkte sich auf folgende 4 Beeinträchtigungen: ADHS, Depression, Blindheit und Autismus, welche in vier Workshops mit entsprechenden Fachpersonen bearbeitet werden sollen.

Einerseits sind wir als Lehrbetrieb wahnsinnig stolz auf die Leistung unserer Lernenden. Andererseits schätzen wir es sehr, dass sie gerade ein Thema aufgegriffen haben, welches bei uns Alltag ist. Die Integration von Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf haben wir uns auf die Fahne geschrieben und setzen dies täglich in unserem Umfeld um. Wir sind nun gespannt, ob und wie die beiden Projekte realisiert werden.