Die Corona Pandemie brachte die ganze Welt aus dem Gleichgewicht und stellte viele Betriebe vor einige Schwierigkeiten.
Auch im Klar.Doch St. Gallen war die prompte Veränderung eine Herausforderung. Plötzlich mussten alle Mitarbeiter eine Maske tragen und das Thema Desinfektion war präsenter denn je. Natürlich wurde auch vor Corona sehr auf Hygiene und Sauberkeit geachtet, allerdings nie in diesem Ausmass. All diese Massnahmen, welche getroffen werden mussten, waren unbekannt und völliges Neuland für uns alle. Es führte aber auch kein Weg daran vorbei und deswegen mussten wir lernen damit umzugehen und das Beste aus der Situation zu machen.
Der gesamte förderraum beschäftigt über 300 Mitarbeiter. Diese Anzahl von Personen mit Masken und Desinfektionsmittel zu versorgen ist mit sehr hohen Kosten verbunden. In einem Jahr wurden über 180 Liter Oberflächen- und Handdesinfektionsmittel verbraucht. Durchschnittlich braucht der förderraum 90 Packungen Masken pro Monat. Wenn man bedenkt, dass jede Packung 50 Masken beinhaltet, kommen wir auf ein Total von 4'500 Masken pro Monat. Diese Abwicklung wird vom Klar.Doch. St. Gallen übernommen. Um die ganze Koordoniation und eine reibungslogse Lagerbewirtschaftung zu stemmen, wurde dafür ein interner Webshop erstellt, welcher vom Klar.Doch bewirtschaftet wird. So können die verschiedenen Bereiche des förderraums problemlos ihre Bestellungen aufgeben und vermerken wieviel, was und wohin sie die gewünschten Produkte geliefert haben möchten.
Auch durch die Einführung des Homeoffice gab es einige Einschränkungen. Durch das Arbeiten von Zuhause hatte man nicht mehr den sozialen Umgang wie man ihn im Büro alltäglich kennt. Auch die Kommunikation litt ein wenig darunter, aber durch Kanäle wie Outlook, Teams oder dem klassischen Mittel, dem Telefon, konnten wir auch diese Hürde meistern.
Langsam kehrt wieder die Normalität ein, was für alle Beteiligten eine Erleichtung ist.