Vor zwei Wochen erhielt ich den Auftrag für das Gruppenquiz des Förderraumtages zehn themenbezogene Bilder zu malen.
Die Werke stellen verschiedene Krankheitsbilder dar. Als ich erfuhr, um welche Themen es sich handelte, war ich zuerst schockiert und es hat mich und andere teilweise getriggert. Umso mehr war es mir wichtig, die verschiedenen Krankheiten mit Respekt darzustellen. Da ich selber regelmässig male, machte es mir ziemlich Spass den Auftrag auszuführen. Während diesem Prozess verwandelte ich meinen Arbeitsplatz in ein Atelier und die wichtigsten Utensilien nahm ich von zu Hause mit. Inspiration für die Bilder erhielt ich aus dem Internet. Während dem künstlerischen Prozess liess ich mich von meiner Intuition leiten. Ich arbeitete jeweils mit verschiedenen Farbarten, wie zum Beispiel Kohle, Bleistift, Aquarell, Acryl und Fineliner. Am Anfang wusste ich nicht, was am Ende entsteht und das war das Schönste an der ganzen Arbeit.
Am Ende sind zehn verschiedene Bilder zu den Krankheiten entstanden. Ich hatte grosse Freude an dem Echo, welche ich damit ausgelöst habe. Viele haben die Bilder als sehr schön empfunden. Das hat mich sehr gerührt. Einige fanden die Bilder auch etwas furchteinflössend, vorallem die Spinne, die für die Phobiker-Gruppe gestaltet wurde. Persönlich liebe ich Spinnen und besitze selbst eine. Aus diesem Grund war es mir eine grosse Ehre sie darzustellen. Wer nun sagt, die Arbeit im Büro wäre langweilig, der war noch nie im Klar.Doch. (S.F.)
